Über mich

(c) NRG 2024
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Ob Literatur, Film und TV, Games, Brettspiele oder Pen-&-Paper-Rollenspiel: Kultur und Popkultur sind meine Spezialgebiete. Dabei begeistere ich mich insbesondere für alles rund um die Themen Horror, Science-Fiction und Fantasy. Je düsterer, desto besser – albern darf es aber auch ruhig sein. Mich faszinieren insbesondere skurrile und groteske Geschichten, die sich auf der riskanten Linie zwischen komisch und morbide bewegen. Meine Leidenschaft für Horror begleitet mich privat wie auch beruflich. Erfahren Sie hier mehr über mich und meine Biografie.

Horror – eine Wissenschaft?

Nach meinem Abitur am Bischöflichen Pius-Gymnasium Aachen 2010 zog es mich zunächst in die Niederlande, genauer gesagt an das University College Maastricht. Nach einem Auslandsaufenthalt an der University of California, Los Angeles (UCLA) absolvierte ich 2013 meinen Bachelor of Liberal Arts mit Schwerpunkt Literatur- und Kulturwissenschaft mit Auszeichnung. Bereits während dieses Grundstudiums habe ich mich auf das Düstere in der Literatur- und Medienlandschaft fokussiert – Gothic Fiction wurde zu meinem Studienschwerpunkt. Während meines zweijährigen Research Masters an der Leiden Universiteit (Niederlande), ebenfalls mit Auszeichnung, konnte ich diesen Schwerpunkt weiterverfolgen.

2015 zog es mich nach Abschluss des Masters zurück nach Deutschland, wo ich an der Justus-Liebig-Universität, genauer gesagt am Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) und im International PhD Programme “Literary and Cultural Studies” (IPP), eine Promotion im Fach Kulturwissenschaft begann – mit 23 Jahren zu diesem Zeitpunkt die jüngste Doktorandin beider Programme. In meiner Dissertation befasste ich mich mit Viren- und Netzwerkmetaphern in der Gothic Fiction seit 1990, einem Thema, das zum Abschluss meiner Promotion mit Höchstnote im Frühsommer 2020 in Anbetracht der Covid-19-Pandemie hochaktuell war.

Während meiner Zeit an der Justus-Liebig-Universität Gießen war ich mehrfach als Dozentin tätig und erhielt aufgrund meiner Lehrmethoden und innovativen Seminarthemen überdurchschnittlich positives Feedback. Auch engagierte ich mich (zeitweise als Leiterin) in der AG Game Studies, die sich wissenschaftlich und interdisziplinär mit Videospielen beschäftigt, um das noch recht junge Feld der Videospielwissenschaften zu fördern.

Der Weg in die Selbstständigkeit

Während meiner Promotion habe ich bereits früh meine Fühler außerhalb der Universität ausgestreckt. So kommt es auch, dass ich bereits seit Dezember 2016 den Verlag raptor publishing als freiberufliche Mitarbeiterin tatkräftig unterstütze. Ich schreibe unter anderem für das Horrormagazin VIRUS, übernehme Aufgaben im Lektorat und bespiele die Social Media-Kanäle des Hefts.

Seit 2022 podcaste ich beim Games-Podcast Stay Forever als freie Mitarbeiterin. Hier zeichne ich für die Reihe „Die Welt von…“ verantwortlich, die sich in jeder Folge mit der Welt und den Hintergründen einer Franchise (bspw. Dune, Star Wars, Mittelerde, etc.) befasst. Mir obliegt nicht nur die inhaltliche Ausrichtung des Formats, sondern ich moderiere auch die jeweiligen Folgen und kümmere mich um das Gästemanagement.

2023 habe ich schließlich diese und andere Sprungbretter genutzt, um mir einen Traum zu verwirklichen: Inzwischen bin ich selbstständige Journalistin und gehöre auf meinem Spezialgebiet Horror zu den umtriebigsten Stimmen in der deutschen Kulturlandschaft. Zu meinen Kundinnen und Kooperationspartnern gehören unter anderem die Bundeszentrale für politische Bildung, das Modeunternehmen Mey & Edlich sowie verschiedene Online-Magazine und gemeinnützige Vereine.

Und sonst?

Auch ehrenamtlich halte ich die Füße nicht still. Seit September 2019 bin ich ein Mitglied der Deutschen Lovecraft Gesellschaft e.V. (dLG) und seit 2022 die 1. Vorsitzende des Vereins. Ich schreibe regelmäßig für das Vereinsmagazin Lovecrafter, podcaste beim dLG-Radio und diskutiere fleißig beim Literatur-Team mit. Zudem unterstütze ich die Website Zauberwelten-Online seit Sommer 2020, wo ich in erster Linie Rezensionen für die Rubrik Literatur verfasse. Gelegentlich ist auch eine Games-Rezension dabei.

Wenn ich nicht grade über allerhand fantastische Welten nachdenke, dann musiziere ich meist (Violine) oder gebe meinen Mitmenschen freundschaftlich auf die Zwölf (Karate). Auch wühle ich gerne im Dreck (Garten) und befasse mich mit den schönen Dingen im Leben (Fotografie).

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