Der Juni ist vorbei und es gibt wieder einiges zu berichten. Schreibprojekte, Veröffentlichungen und allerhand Kreatives. Willkommen zum Monatsrückblick im Juni.
Schreibprojekte
In gut zwei Wochen gibt es endlich Ausgabe #102 vom VIRUS-Magazin. Ich habe den Pride-Month genutzt, um ein längeres Feature zum Thema „Queer Horror“ zu verfassen, das in diesem Heft abgedruckt wird. Wer also mehr über die komplizierte Geschichte des queeren Horrors – sprich, Horror von queeren Menschen, Horror mit queeren Charakteren oder ganz allgemein Horror über queere Themen – wissen möchte, darf gerne einen Blick wagen.
Währenddessen sitze ich schon am nächsten Artikel, dieses Mal jedoch für das Magazin Lovecrafter. Im letzten Monat hatte ich bereits angeteasert, dass es bei diesem Artikel um die Nicht-Kartierbarkeit einiger Handlungsorte von H. P. Lovecraft gehen soll. Inzwischen stehen weite Teile des Features und auch der Titel ist gefunden: „Irgendwo im Nirgendwo: Die Grenzen der Kartierbarkeit in Lovecrafts Erzählungen“.
Natürlich ruht auch die Rezensionarbeit nicht. Auf Zauberwelten-Online erschienen im Juni drei von mir verfasste Rezensionen:
- Kurzgeschichtensammlung: „Necrosteam: Eine Cthulhupunk-Anthologie – Das deutsche Lovecraft-Steampunk Crossover“ (12.06.)
- Kurzgeschichtensammlung: „Die schwarze Grippe: Das kleine Corona-Weltuntergangs-Lesebuch“ (28.06.)
- Manga: „H. P. Lovecrafts Der Schatten aus der Zeit – Ein kosmischer Trip durch Zeit und Raum“ (30.06.)
Eine vollständige Liste meiner bisherigen Veröffentlichungen und Rezensionen finden sich hier.
Weitere Projekte
Diesen Monat habe ich genutzt, um meinen Instagram-Account aufzupolieren. Mehr Beiträge und kreativere Fotos waren die Devise. Im nächsten Schritt werde ich den Fokus des Accounts etwas erweitern: Bisher finden sich nahezu ausschließlich Posts über Bücher, die ich lese oder gelesen habe; bekannterweise hüpfe ich jedoch durch so ziemlich jedes Medium der Popkultur und möchte das in Zukunft auch abbilden. Euch erwarten daher auch Posts zu Videogames, Film/TV und vieles mehr.
Am 26.06. tagte zum zweiten Mal der Buchclub der Deutschen Lovecraft Gesellschaft. Dieses Mal besprachen wir die wirklich exzellente Kurzgeschichtensammlung Weird Women: Classic Supernatural Fiction by Groundbreaking Female Writers, 1852-1923, herausgegeben von Lisa Morton und Leslie S. Klinger. Zwar war das Treffen zu kurz, um sich jeder einzelnen Geschichte zu widmen; über die Gelegenheit, dieses äußerst empfehlenswerte Buch zu lesen, bin ich dennoch sehr froh.
Am 1. Juli ist Einsendeschluss für Abstracts des geplanten dLG-Essaybands „Kulturelle Spiegelungen zwischen H. P. Lovecraft und Deutschland“. Erfreulicherweise haben wir eine große Anzahl breit gefächerter Themenvorschläge erhalten. Nun beginnt die spannende Phase, in der wir Herausgebenden das Buch formen und planen können.
Auch bei der AG Game Studies ging es diesen Monat heiß her. Am 18. Juni fand der sehr erfolgreiche und gut besuchte Themenabend „Game Studies Among Us: Crewmate or Impostor?“ statt. Zunächst spielten die Teilnehmenden einige Runden des beliebten Online-Games Among Us; anschließend stellte die AG anhand der Spielerfahrung einige grundlegende Konzepte der Game Studies vor. Eine Woche später, am 25. Juni, begrüßte die AG Adrian Latsch zu einem sehr spannenden Vortrag zum Thema „Playing History: Die Diskrepanz zwischen Corporate Identity, Popkultur und wissenschaftlichem Fortschritt am Beispiel von Assassin’s Creed„.
Ausblick
Ab Donnerstag, dem 1. Juli, kann Ausgabe #24 von SuperVIRUS über den raptor-Onlineshop für kleines Geld bestellt werden. Das Heft ist von mir verfasst und befasst sich mit dem Thema 40 Jahre „Call of Cthulhu“ – Das Pen-&-Paper-Rollenspiel im Zeichen der Großen Alten. Abonnenten des VIRUS-Magazins erhalten SuperVIRUS als kostenlose Heftbeilage zu VIRUS #102, die am 16.07. erscheint.